Werte Damen.                                                                                                                            Zurück zur Heimat-Seite.

Es erscheint Ihnen sicher sehr unhöflich, wenn ich meißtens nicht gleich antworte.
Ist aber normal bei mir, weil ich gerade solche Sachen von welchen eventuell meine weitere Zukunft abhängt nicht so spontan angehen kann.

Ein sehr knappes oder gar kein Statement finde ich nicht gut und Herumraten ist nicht so mein Ding. Wie soll man sich da ein vernünftiges Bild machen?
Ich sage doch auch gleich, wie ich beschaffen bin und man kann einschätzen woran man ist und ob es passen könnte. Selbiges wünsche ich mir also auch.

Seit einer OP bin ich nun öfter mal körperlich etwas eingeschränkt, so daß insbesondere Reisen nur bedingt möglich sind.
So lassen sich oft schlecht feste Terminzusagen machen, weil die Machbarkeit oft von der jeweiligen Tagesform abhängt.
Meißtens kann ich mich aber damit arrangieren und komme ganz gut damit klar.
(Die erste Häfte meines Dickdarmes mußte damals raus, aber Flohschalen- und Leinsamen helfen meißtens ganz gut.)
Von Außen sieht man nichts und und mein Schließmuskel funktioniert immer noch, wie er soll.
Und weil ich seit Ende April 2014 nicht mehr qualme (große Bauch-OP), habe ich meine COPD mittlerweile auch ganz gut im Griff.
Mit etwas Glück kann kann ich nun auch damit noch recht alt werden.
Vorher war schon lange klar, wie sehr mir meine damalige Nikotinsucht schadete und ich war der festen Meinung, nie mehr davon los zukommen.
Aber ich brauche das nicht mehr und es fehlt mir auch nicht. Mit Rauchern habe ich trotzdem kein Problem, solange man mir nicht direkt in's Gesicht bläst.

Ansonsten könnte ich durchaus noch stundenlang wandern, was natürlich auch aus anderen Gründen viel zu wenig passiert.
Alleine hat man auch oft keine Lust dazu.
An steileren Anstiegen muß ich allerdings öfter mal kurz anhalten aber dann geht es weiter. Auch das hängt öfter sehr von der Tagesform ab.

Ich sage das lieber gleich, weil die meißten Damen wohl doch lieber einen noch sehr rüstigen Partner haben wollen.
Weil ich meine Einschränkungen aber nicht mehr ändern kann, bin ich da auf Akzeptanz angewiesen.

Habe von 1970 bis 2018 gearbeitet und bin seitdem in Rente.
Weil ich auch nach der Wende das große Glück einer lückenlosen Arbeitsbiografie hatte,
muß ich wenigstens den Cent nicht dreimal umdrehen und kann mir auch öfter mal leisten worauf ich Lust habe.
Geldsorgen habe ich bis jetzt also keine und für mich alleine langte es bisher immer aus.
Ich selbst hatte aber auch nie sehr hohe Ansprüche.

Ansonsten bin ich vorher sehr lange auch alleine klar gekommen weil es sich nicht anders ergeben hat und bekoche und bewasche mich selbst.
Und weil ich nicht immer Lust zum „selbst kochen” habe und sich für eine Person der Aufwand oft nicht immer lohnt, gehe ich auch öfter mal in's Gasthaus.
Ich muß also nicht versorgt werden oder so.

Allerdings machen mir mittlerweile selbst meine Hobbys alleine keinen rechten Spaß mehr und ich frage mich,
ob das nun schon alles gewesen sein soll und so kam nun der Wunsch nach einer eventuellen Partnerin auf.

Dabei sollte ruhig erst mal jeder seine Wohnung behalten und nach einer Weile merkt man dann schon, ob es passen könnte.
Wenn jeder seine Wohnung auch später behält und man sieht sich oft und hilft sich gegenseitig, wäre das auch eine Option.

Ansonsten geht es mir soweit ganz gut und vielleicht findet sich ja noch eine Frau für mich.

Das sind so meine Vorstellungen und was davon realisierbar ist, bleibt wohl abzuwarten.
Schauen wir mal, wer nun nach dem Lesen noch übrig bleibt...

Wer nun noch mehr wissen will, darf hier weiter machen: Hobbys für's Rentnerdasein..
 
Beste Grüße und Wünsche: Wol_Mai.                                                                    Zurück zur Heimat-Seite.